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Alte deutsche Kinderbücher

 

Es gibt sogenannte Klassiker alter deutscher Kinderbücher. Wer kennt nicht Max und Moritz oder den Struwwelpeter. Sie sollten eigentlich in keinem Kinderzimmer fehlen. Aber gerade bei diesen beiden Büchern ist der Inhalt bei den heutigen Pädagogen umstritten, zeigt sich doch teilweise Grausamkeit und die Erziehungstipps sind auf die heutige Zeit nicht anzuwenden.

 

Kinderbücher müßte man eigentlich noch unterscheiden in Bücher zum Vorlesen oder zum Anschauen. Wenn man alte Kinderbücher als Minis gestalten will muß man sich zwangsläufig auf Bilderbücher mit wenig Text konzentrieren. Außerdem muß man sich entscheiden ob man beispielsweise den originalen Text in Sütterlinschrift  ins Miniaturbuch setzt, der im originalen Buch schon schwer entzifferbar ist oder ob man zu einer Schriftart wechselt die auch miniaturisiert noch lesbar ist.

Es nützt nichts, wenn man ein Miniaturbuch mit vielleicht 6o Seiten herstellt in dem unzählige Märchen vorgestellt werden. Das wäre etwas für Miniaturbuchsammler, die Wert auf Form, Gestaltung , Einband und Seltenheitswert, aber weniger auf Inhalt legen. Sicher hat noch nie eine Miniaturbuchsammler seine Minis vollständig gelesen.

 

So findet man in meiner Sammlung ausschließlich Bilderbücher mit wenig Text, eigentlich ideal für die Bearbeitung als Miniaturbuch. Sagt doch ein Bild mehr als tausend Worte und auch der geringe Text darin soll das Bild nur interpretieren , aber auch Erinnerungen wecken, daß man vielleicht manche Texte und Reime aus seiner Kinderzeit kennt.

 

Meine Absicht bei der Sammlung alter Kinderbücher besteht darin die vielen unbekannten Titel mit deren Inhalt einem Interessenkreis vorzustellen, vielleicht mit dem Gedanken, daß er dieses oder jenes Exemplar gezielt in einem Antiquariat oder auf einer Börse, Flohmarkt usw. sucht.

 

 

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